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Verpackung

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Echt nachhaltig!

Sieht aus wie normales Plastik, ist aber aus Zuckerrohr. Für die Herstellung unserer Möhrenbeutel wird statt Erdöl der nachwachsende Rohstoff Zuckerrohr verwendet. “Green Plastic” Verpackung ist zu 100% recyclebar und kann pro Tonne bis zu 3,09 Tonnen CO2 speichern.

 

Wie das möglich ist, lest Ihr hier:

Was ist “Green Plastic” überhaupt?

„Green Plastic“ ist Biokunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen - am Beispiel unserer Beutel eben aus Zuckerrohr. Herkömmliches Plastik hingegen besteht aus synthetischen Polymeren, die aus nicht-erneuerbaren Ressourcen, wie Erdöl gewonnen werden.

 

Für „Green Plastic“ werden sowohl für die Herstellung als auch für den Recycling-Prozess die gleichen Maschinen wie bei konventionellem Plastik verwendet - nur der Rohstoff ist ein anderer.

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Worin liegt der Vorteil gegenüber handelsüblichen Verpackungen?

Die Pflanze Zuckerrohr betreibt Photosynthese und bindet dabei CO2 aus der Luft. Bei der Produktion von „Green Plastic“ aus Zuckerrohr wird weniger CO2 ausgestoßen, als die Pflanze an CO2 aus der Luft „entnimmt“. So kann eine Tonne „Green Plastic“ bis zu 3,09 Tonnen CO2 speichern und hilft somit die Treibhausgas-Emissionen zu verringern.

 

Hauptanbauland für den Zuckerrohr ist Brasilien. 90% des Zuckerrohrs in Brasiliens wird im Zentrum bzw. Süden des Landes angebaut. Die Ausweitung des Zuckerrohr-Anbaus ist streng reguliert: Die „Sugarcane Agroecological Zoning Policy“, die von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde, verbietet einen Zuckerrohr-Anbau in Regionen wie dem Amazonas und dem Pantanal. Das heißt: Für den Anbau von Zuckerrohr wird nicht der Regenwald abgeholzt, sondern gewöhnliche Agrarfläche genutzt. 

Wichtig:
Ab in den gelben Sack

Green Plastic ist zu 100% recyclebar und sollte deshalb im gelben Sack entsorgt werden. Andernfalls kann das Material nicht wiederverwendet werden und ist weniger nachhaltig.

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